Als im Frühjahr 2022 sein Buch „Kopfarbeit“ bei Droemer erschien, war Prof. Dr. med. Peter Vajkoczy auch jenseits wissenschaftlicher Fachgesellschaften und Kongresse in aller Munde: Der renommierte Neurochirurg, der als Direktor der Klinik für Neuro-Chirurgie an der Berliner Charité Weltruf besitzt, schildert da nämlich seinen Alltag mit bis zu sechs Operationen täglich – und seine Faszination für das Gehirn. Von seiner Leidenschaft für die Neurochirurgie, die er zu jeder Sekunde lebt und die das Buch prägt, war das Publikum sofort begeistert. Aber es sind natürlich in erster Linie seine Patientinnen und Patienten, die von der außergewöhnlichen Expertise und der enormen Empathie profitieren, mit der Prof. Vajkoczy Tag für Tag sein Renommee bestätigt.
Geballte Fachkompetenz, Erfahrung und Präzision, wie sie weltweit selten anzutreffen ist: Das Spitzenteam der Neurochirurgischen Klinik der Charité – Universitätsmedizin Berlin bietet das volle Spektrum der neurochirurgischen Elektiv- und Notfallversorgung an – und das auf höchstem Niveau. Ob es um einen Schlaganfall geht, um einen Gehirntumor oder ein Aneurysma, um Bypässe oder Störungen an der Wirbelsäule: Bei über 6.000 Operationen im Jahr an Gehirn und Wirbelsäule können sich Patientinnen und Patienten sicher sein, dass hier eine Qualität von internationalem Rang zu erwarten ist.
Zu verdanken hat die Klinik für Neurochirurgie der Charité diesen hochklassigen Ruf vor allem ihrem Direktor: Prof. Dr. med. Peter Vajkoczy. Der betreut auf den drei Stationen der Klinik mit seinem ebenfalls hochkarätigen Team bis zu hundert Patienten aus aller Welt – denn er ist wie für seine chirurgische Präzision bei komplexen Operationen an Gehirn oder Wirbelsäule ebenso dafür bekannt, dass er die Nachbehandlung als Teil der gesamten Therapie begreift. Wer von Prof. Vajkoczy operiert wurde, kann sich auf eine kompetente Betreuung verlassen, die oft auch nach der Entlassung fortgesetzt wird.
„Kopfarbeit“: Operationen am Gehirn auf Weltniveau
Die filigranen, zumeist mikrochirurgischen Operationen sind, wie es im Verlagstext zum Buch heißt, „körperlich anstrengend, oft zermürbend lang und hochkompliziert. Und alles spielt sich im Mikrobereich ab: Der Operateur sieht das, was er tut,“ so geht es weiter, „nur durch ein Mikroskop in bis zu vierzigfacher Vergrößerung und näht mit Fäden, die nur wenige Hundertstel Millimeter Durchmesser haben.“
Ob Hirntumor, Schädelbasistumor, Aneurysma oder Angiom: Die chirurgische Brillanz, mit der Prof. Dr. med. Peter Vajkoczy seine außergewöhnliche Stellung in der internationalen Neurochirurgie immer wieder beweist, ist gerade bei schwierigen Eingriffen besonders wichtig. Denn gerade bei langwierigen Operationen am Gehirn entscheidet die höchste Akribie des Operateurs über die Prognose – und gerade in diesem Fachgebiet kann der kleinste Fehler große Folgen haben. Kein Wunder also, dass viele Menschen denken „es seien Wunder, die Prof. Vajkoczy und sein Team vollbringen“, um nochmals den Verlagstext zu bemühen. Es ist aber „vor allem das routinierte Zusammenspiel von jahrelang geschulten Spezialisten, modernster Technologie und der Bereitschaft, auch neue Wege zu gehen, um Heilung möglich zu machen.“
Für die hochspezialisierte Medizin heutiger Prägung ist Prof. Vajkoczy ein echtes Paradebeispiel: Er hat sich komplett der Neurochirurgie verschrieben – einem Fach, wie er selbst sagt, „in dem noch so viele Fragen um die Funktionsweise des Gehirns offen, so viele Zusammenhänge ungeklärt sind, das sich zugleich aber mit einer schier unglaublichen Rasanz weiterentwickelt.“ Dass er sich für etwas begeistern kann, war schon vor seinem Studium klar: Eigentlich wollte er Tennisprofi werden – doch dazu reichte es nicht. So setzte er seinen Fokus neu und widmete seine hochkonzentrierten Trainingseinheiten der Medizin.
Intensität, Leidenschaft, Präzision: Hochleistungsmedizin in Perfektion
Es ist die Faszination für das Gehirn, die Prof. Vajkoczy antreibt, aber auch die Lust an der Verantwortung, schwierige chirurgische und emotionale Situationen so zu meistern, dass er das optimale Ergebnis für seine Patientinnen und Patienten erreicht. In der TV-Talkshow „Kölner Treff“ beschrieb er sein „fast schon romantisches Verhältnis zum Gehirn“, das „ein Eigenleben hat“ und dessen Anatomie er „sehr ästhetisch“ nennt. Und er schildert seine Arbeit mit Mikroskopen, die ihm die bis zu vierzigfache Vergrößerung der filigranen Strukturen liefern.
Dass er an seiner Leidenschaft schon früh bis zur Perfektion feilte, zeigt sich auch an einer anderen Tatsache: Mit 38 Jahren wurde der Hochleistungsmediziner 2007 zum jüngsten Chefarzt und Klinikdirektor der Berliner Charité. Das zeigt, dass Prof. Vajkoczy die Neurochirurgie in allen ihren Facetten sehr ernst nahm – und neben chirurgischer Präzision und medizinischer Expertise auch auf andere Aspekte setzte. Wie er selbst sagt, sind für ihn „Demut, Verantwortungsbewusstsein, Verlässlichkeit, Durchhaltevermögen, Disziplin und Ehrlichkeit“ das Fundament, um in seinem Bereich nachhaltigen Erfolg und damit zugleich wirkliche berufliche Befriedigung zu erzielen – mit klarem Fokus auf Patientinnen und Patienten. Auch das sagte er im „Kölner Treff“: Dass er den Mut der Menschen bewundert, die ihm bei einer Operation am Gehirn die Kontrolle über ihr Leben anvertrauen – und die er entsprechend begleitet. Seine Patientinnen und Patienten sehen darin das, was es ist: ein Versprechen. Er zahlt das Vertrauen mit Intensität und Leidenschaft zurück.
Mikrochirurgie an Gehirn und Wirbelsäule
Zur Kunst hochspezialisierter Medizin gehört auch der Fakt, dass man sich während eines Eingriffs als Team versteht: Für den gebürtigen Münchner Prof. Vajkoczy ist es von entscheidender Bedeutung, dass er sich auf das „High-Performance-Team“ der Klinik für Neurochirurgie der Charité verlassen kann – das ihn als hochspezialisierten Einzelkämpfer unterstützt und ihm in jedem noch so kleinen Detail routiniert und kompetent zur Seite steht. Die Operation führt er freilich selbst durch: in filigraner Millimeterarbeit und immer mit ruhiger Hand. Da das Gehirn keinen Schmerz spürt, finden manche Operationen übrigens auch im Wachzustand der betroffenen Personen statt.
Für den vielfach ausgezeichneten Arzt und Wissenschaftler sind komplexe Erkrankungen des Nervensystems oder Krebserkrankungen im Gehirn oder an der Wirbelsäule immer wieder neue Herausforderungen – auch bei Kindern und Jugendlichen. Hier zeigt sich wieder die einzigartige Mischung aus Empathie, Expertise und Leidenschaft: Prof. Dr. med. Peter Vajkoczy ist für jedes Lebensalter der richtige Spezialist, wenn es um neurologische Operationen geht. Und natürlich ist die Neurochirurgische Klinik der Charité – Universitätsmedizin Berlin mit ihren drei hochmodernen Operationssälen die ideale Adresse.
Lesen Sie auch unser spannendes Experteninterview auf unserem Leading Medicine Guide Blog:
→ Neurochirurgie an der größten Klinik Europas – Prof. Vajkoczy im Interview